44: Subjektive Materie. Stephanie Béreiziat-Lang über literarische Artikulationen des Ichs in der Vor- und Nachmoderne

Shownotes

Zum Subjektbegriff ist unter anderem in der poststrukturalistischen Theorie viel gesagt worden. Wie und in welcher Form aber lassen sich diese Ansätze auch auf literarische Texte der Vormoderne anwenden? Wie lassen sich Anachronismen umgehen und Synergien schaffen? Dr. Stephanie Béreiziat-Lang, post doc an der Universität Heidelberg, berichtet von der Arbeit des interdisziplinären DFG-Netzwerks ‚An den Rändern der Moderne. Konvergierende Subjektkonzeptionen zwischen Vor- und Nachmoderne‘, das sie leitet, sowie von ihrem Habilitationsprojekt ‚Körperbeschriftungen: Text und Körper in den iberischen Literaturen der Vormoderne‘ und erklärt, wie gerade die Materialität die Überlegungen zur Subjektivität bereichern könnte.

Interview: Teresa Hiergeist

Zur Homepage des Netzwerks 'An den Rändern der Moderne' Zur Homepage des SFB 933 'Materiale Textkulturen'

Zum Weiterlesen Stephanie Béreiziat-Lang über Körperlichkeit und Materialität in Ritterromanen

Kommentare (1)

Vollblutromanist

Immer brilliant und aus der Feder einer hochkarätigen Forscherin und Professorin! Für mich ist es nicht anders vorstellbar, als dass Sie Nachfolgerin von Professor Mecke werden. Nehmen Sie uns die Spannung: dürfen sich die Menschen in Regensburg für und über Sie freuen? :)

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