05: Prekäre Körper. Antonia Scheuringer über den existenziellen Arbeitskampf in En Guerre von Stéphane Brizé

Shownotes

Neoliberale Tendenzen, die Wirtschaftskrise 2008 und zuletzt die Covid-Krise haben im Gegenwartsfrankreich für eine Verstärkung der sozialen Ungleichheit und eine zunehmende Prekarität der Beschäftigungsverhältnisse gesorgt. Befristete Verträge, Leiharbeit, erzwungene Teilzeitarbeit und Lohnkürzungen sind für zahlreiche Arbeitende zur Normalität geworden. Kein Wunder, dass auch Gegenwartsfilme dieses Thema aufgreifen, um dazu Position zu beziehen. Antonia Scheuringer, Studentin der Romanistik Wien, hat in einer Seminararbeit die Darstellung der Prekarität in En Guerre (2018) von Stéphane Brizé untersucht und berichtet von ihren Ergebnissen.

Interview: Stefanie Mayer

Zum Weiterlesen: Précarité. Littérature et cinéma de la crise au XXIe siècle

Trailer zum Film En Guerre

Weiter Filme zum Thema Arbeitsplatzprekarität: Jean-Pierre/Luc Dardenne: Deux jours une nuit (2014) Gustave Kervern: Louise Michel (2008)

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.