49: Queer agency. Charlotte Kaiser über die queeren Weiblichkeiten in Webserien

Shownotes

Serien sind ein bevorzugtes Medium, um marginalisierte Identitäten zu erforschen, wie zum Beispiel die LGBTI-Community. Im französischsprachigen Raum ist Féminin/féminin ein gutes Beispiel dafür: Anhand von Frauenfiguren, die sich in Montreal bewegen, hinterfragt die Regisseurin Chloé Robichaud unsere Vorstellungen von zeitgenössischen queeren Weiblichkeiten. Charlotte Kaiser, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, erklärt, inwiefern die Arbeit der Regisseurin sowohl unsere Vorstellungen als auch die Frage des feministischen, lesbischen und queeren Aktivismus hinterfragt und wie wichtig es ist, Leben zu dokumentieren, die heute noch marginalisiert und diskriminiert werden. Interview: Alex Lachkar Zur Monographie: Charlotte Kaiser, Agentivité queer. Une conceptualisation transdisciplinaire de féminités queer dans le film et le militantisme à Montréal et à Berlin, Würzburg, Königshausen und Neumann, 2023.

Interview: Alex Lachkar

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