50: Unterhalb des Gewöhnlichen. Benjamin Loy über Georges Perecs Dokumentationen von Raum und Zeit
Shownotes
Sitzen, beobachten und alles dokumentieren, was sich zeigt - und das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auf eine solche Idee kann nur ein Mitglied der Avantgarde kommen. Dr. Benjamin Loy, bis dato post doc an der Universität Wien, von nun an frisch gebackener Professor für iberoromanische Literaturwissenschaft an der LMU München, hat in einem außergewöhnlichen Lehrexperiment mit seinen Studierenden auf den Spuren Georges Perecs ausprobiert, wie sich die Wahrnehmung verändert und welche neuen Realitätsdimensionen sich auftun, wenn man die Stadt Wien auf sich wirken und sprechen lässt.
Interview: Teresa Hiergeist
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Georges Perecs Experiment Lieux
Das gelesene Zitat stammt aus: Georges Perec: L’infra-ordinaire. Paris: Seuil 1989, S. 12.
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