67: Wetterphänomene im lateinamerikanischen Roman. Tashina Nicolin über den Hurrikan in Asturias Triología Bananera

Shownotes

Die triología bananera von Miguel Ángel Asturias wurde bislang vorrangig im Zusammenhang mit der sogenannten novela bananera und deren antiimperialistischen und antikapitalistischen Erzählungen gelesen. Doch das Werk des guatemaltekischen Autors ist auch tief in den Kontext von Natur und Mythologie eingeschrieben. Tashina Nicolin verweist auf einen ökokritischen Ansatz und analysiert Asturias’ Werk aus einer neuen Perspektive, indem sie ein spezifisches meteorologisches Phänomen – den Hurrikan – näher beleuchtet. Diese Analyse ist Teil ihres Promotionsprojekts an der Universität Innsbruck, wo Tashina zur Darstellung von Wetter- und Klimaphänomenen im lateinamerikanischen Roman und deren Beziehung zu uns Menschen forscht.

Interview : Judith Wimmer

Schnitt: Judith Wimmer

Textpassage aus: Asturias, Miguel Ángel: Viento fuerte. Madrid: Drácena Ediciones, 2016, S. 236.

Zum Weiterlesen: Nicolin, Tashina: "El huracán en la trilogía bananera de Miguel Ángel Asturias", in: Promptus. Würzburger Beiträge zur Romanistik 9 (2003), 107-123. URL: https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/searchtype/collection/id/16531/docId/40196/start/1/rows/10

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